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KLIMT. ALLE ORIGINI DI UN MITO

12.03.2014 09:00

12. März bis 13. Juli 2014

KLIMT

ALLE ORIGINI DI UN MITO

Mailand, Palazzo Reale

12. März bis 13. Juli 2014

 

Max Klinger

Beethoven

1885 / 1902 / 1907

Bronze

51,4 x 28,8 x 36,4 cm

Inv.-Nr. 1994.10

 

 

 

In Mailand eröffnete am 12. März 2014 die Ausstellung "Klimt. Die Anfänge eines Mythos", die bis zum 14. Juli 2014 im Palazzo Reale besichtigt werden kann. In der gemeinsam mit der Österreichischen Galerie Belvedere erarbeiteten Schau können zahlreiche Werke des Künstlers erstmalig in Mailand bewundert werden. Neben weniger bekannten Arbeiten sind auch Meisterwerke wie "Adam und Eva" (1917), "Judith II" (1909) und "Bewegtes Wasser" (1898) zu sehen.

 

Wie im Titel bereits angekündigt, möchte die Ausstellung besonders die frühe künstlerische und familiäre Prägung des Künstlers aufzeigen und spürt dieser etwa in seiner Zusammenarbeit mit seinen zwei Brüdern Ernst und Georg als auch in den Anfängen seiner Ausbildung an der Wiener Kunstgewerbeschule nach. Weitere Themenfelder stellen Klimts große Passion für Theater und Musik sowie das künstlerische Beziehungsgeflecht innerhalb der Wiener Secessionisten dar. Damit geht die Ausstellung über eine rein monographische Präsentation hinaus und gibt mit ca. 120 Exponaten dem Besucher sowohl einen Überblick über Klimts Schaffen als auch über die österreichische Kunst um 1900.

 

Den krönenden Abschluß des Rundgangs im Palazzo Reale bildet ein Saal, der ganz der Rekonstruktion des Beethoven-Frieses gewidmet ist. Klimt hatte diesen 1902 aus Anlaß der 14. Secessions-Ausstellung für den linken Seitensaal des Wiener Secessionsgebäudes geschaffen und noch heute gilt er ebenso als Inbegriff seines Schaffens als auch als "Markenzeichen" der Wiener Secession.

 

Damals wie heute wird Gustav Klimts Fries von Max Klingers "Beethoven" begleitet – und da das heutzutage im Leipziger Museum der bildenden Künste beheimatete Monument aus naheliegenden Gründen die Reise nach Mailand nicht antreten konnte, wird dort die reduzierte und torsierte Bronzeversion des "Beethoven", seit 2013 Dauerleihgabe von LETTER Stiftung an die Österreichische Galerie Belvedere, gezeigt.

 

 

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