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Seuchen – Fluch der Vergangenheit, Bedrohung der Zukunft - VERLÄNGERT BIS ZUM 17.07.2022

14.02.2022 09:00

Seuchen – Fluch der Vergangenheit, Bedrohung der Zukunft

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Seuchen

 

Fluch der Vergangenheit, Bedrohung der Zukunft

 

 

Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim

2. Oktober 2021 bis 1. Mai 2022

 

 

Im Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim ist vom 2. Oktober 2021 bis 1. Mai 2022 in einer großen, hochgradig inszenierten und weltweit einmaligen Sonderausstellung die Kultur- und Naturgeschichte der Seuchen zu sehen. Zu allen Zeiten haben sie die Menschen und ihre Zivilisation bedroht und entscheidend geprägt. Rund 800 Kunstwerke und historische Objekte aus bedeutenden Museen und Sammlungen dokumentieren über 30 Infektionskrankheiten und thematisieren aktuelle Herausforderungen und Lösungsansätze der modernen Medizin. Sie zeigen die medizinischen und naturwissenschaftlichen Zusammenhänge auf und verdeutlichen wie sich Kunst und Literatur mit den dramatischen Ausbrüchen von Seuchen auseinandergesetzt haben. Walk-In-Areas und Hologramme entführen die Besucher in die Vergangenheit und lassen sie Zeugen modernster Entwicklungen werden. Die Ausstellung ist ein Kooperationsprojekt mit führenden medizinischen Einrichtungen wie der Medizinischen Hochschule Hannover und dem Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung.

 

Über die Leihgabe mehrerer druckgraphischer Werke hinaus unterstützt LETTER Stiftung die Ausstellung mit der Wachsbüste einer Pestkranken eines unbekannten Künstlers aus dem 17./18. Jahrhundert.

 

Website zur Ausstellung „Seuchen“ (https://www.seuchen-ausstellung.de/)

 

 

Abb.
Unbekannt (Italien, um 1700)
Die Pest
zwischen 1680 und 1710
Wachs, polychrom durchgefärbt und gefaßt, Glas, Pflanzenfaser, Leinen / verglaster Holzrahmenkasten
28,2 x 21,0 x 7,3 cm (Plastik inkl. Trägerplatte)
37,5 x 31,0 x 10,0 cm (Plastik inkl. Objektrahmenkasten)
Inv.-Nr. 2020.160
© LETTER Stiftung, Köln: Bonn, Jean-Luc Ikelle-Matiba

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